Dagmar Gärtner

 

"... Der menschliche Körper,  das Ringen um die Proportion, das Aussteuern von räumlicher Enge oder Weite, die farbliche Schattierung der Figur durch Überschichtungen und Auswachungen..

Mal sind die Körper bewegt, drängen nach außen... Dann wieder herrscht statische 

Stille... Dieser Dialog von Spannung und Entspannung durchzieht Ihre Zyklen.."

(Hans Jörg Loskill, WAZ Gelsenkirchen, 2005)


Im Studium an der FH Düsseldorf (1977 - 1981) wählte Dagmar Gärtner den Schwerpunkt "Illustration" im Fachbereich Grafik-Design bei Prof. Brinkhaus. 

 

Inspiriert nach einem 1jährigen Volontariat am "Musiktheater Gelsenkirchen" verfestigte sich schon früh ihr zentrales künstlerisches Thema "Die Figur im Raum", der Mensch, die Bühne, das Theater. 

 

Nach dem Studium arbeitete sie als freiberufliche Grafikerin.  Gemeinsam mit ihrem Vater, dem Ruhrgebietskünstler Manfred Szejstecki, gestaltete Dagmar Gärtner 1984 einen Teil der damals neuen U-Bahn-Station (Hans-Sachs-Haus) in Gelsenkirchen, eine illustratorische Darstellung eines bei den Bauarbeiten gefundenen Fossils (Ammonit).

 

Seid 1995 arbeitet Dagmar Gärtner ausschließlich als Künstlerin.

Ihre Figuren, mal mehr, mal weniger abstrahiert, mal ruhig, mal in Bewegung, dominieren den abstrakten Raum. 

Die farbliche Schattierung der Figur, oft auch mit zeichnerischen Elementen, Überschichtungen und Auswaschungen sind typisch für Gärtners Arbeiten auf Leinwand, Holz, Aquarellkarton oder Fundstücken.

 

Tagebuchähnliche Reiseimpressionen, die hauptsächlich in Frankreich entstanden sind, zeigen neben Landschaften auch Details kulturhistorischer Stätten.  Auch hier kommt immer wieder ihre Auswaschtechnik zum Ausdruck.

 

Dagmar Gärtner ist Mitglied der Galerie " KiR" und der Kunstgalerie " Werkstatt " in Gelsenkirchen Buer.

Zahlreiche Ausstellungen in Gelsenkirchen ,Oberhausen, Recklinghausen, Dortmund,

Wilhelmshaven, Assen (NL) und Düsseldorf